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Aktuelles

Die PARTEI will OFC zu symbolischem Preis kaufen

Mit großer Sorge verfolgt Die PARTEI Frankfurt die aktuellen Geschehnisse in der Welt des Sports der Nachbargemeinde Offenbach (Ostfrankfurt). Dort musste der lokale Fußballverein, der Offenbacher Fußballclub Kickers 1901 e.V., am heutigen Freitag zum zweiten Mal innerhalb von knapp drei Jahren beim zuständigen Amtsgericht einen Insolvenzantrag stellen.

Nachdem sich zum Ende der kürzlich abgelaufenen Regionalliga-Saison schon im Bereich der Fußball-Profis ein Ausverkauf abgezeichnet hatte, befürchtet Die PARTEI Frankfurt nun auch einen Ausverkauf der treuen Herzen der Fans des OFC. Deshalb möchte Die PARTEI eingreifen und die Offenbacher Kickers übernehmen: „Wir bieten dem OFC an, den Verein für den symbolischen Preis eines Euros zu übernehmen“, so der Vorsitzende der Die PARTEI Frankfurt, Nico Wehnemann. Dafür möchte der Politiker am kommenden Dienstag um 17 Uhr auf dem Frankfurter Römer betteln und Pfandflaschen sammeln gehen.

Wehnemann sieht Chancen in einem zumindest vorübergehenden Standortwechsel der Kickers: „Wir werden den OFC als Kita des Frankfurter Fußballs weiterführen und ihn deshalb am Gelände der ehemaligen Galopprennbahn ansiedeln. Von dort aus soll der OFC künftig die Kreisklassen der Welt dominieren,“ führt der Frankfurter Stadtverordnete weiter aus. Als Gegenleistung würde dem Frankfurter Rennbahn Verein die Rasenfläche des Stadions am Bieberer Berg zur Verfügung gestellt werden.

Unterstützung erhält der Frankfurter Kreisverband von Die PARTEI vom Landesvorsitzenden Christian Scheef, der Entwicklungspotential rund um den Bieberer Berg sieht: „Das Stadion heißt zur Zeit offiziell Sparda-Bank-Hessen Stadion. Die scheinen sich mit Finanzen gut auszukennen.“ Entsprechend soll das Image des Bieberer Bergs als Finanzstandort geschärft werden, um neue Mittel für den sportlichen Bereich zu erschließen.